Inventarnummer:
12-00671
Verknüpfte Personen:
Vorderseite (Bild):
Madonna mit Jesuskind über Wallfahrtskirche. Außen Schrift.
Vorderseite (Legende):
750 JAHRE WALLFAHRT ZUM FAHRENBERG I. MARIANISCHEN JAHR 1954
Kommentar:
Die Wallfahrtsmedaillen zeichnen sich durch eine große Vielfalt in Form und Material aus. Dabei haben sich die Darstellungsarten und äußeren Formen im Laufe der Zeit deutlich gewandelt. So entwickelten sich aus den relativ einfachen Pilgerzeichen des Mittelalters die aufwändig gestalteten Wallfahrtsmedaillen der Frühen Neuzeit, die sich ab der industriellen Revolution zu immer einfacheren und zum Teil auch keinem speziellen Ort zuweisbaren Massenobjekten entwickelten. Dieser aus Neusilber gefertigte Wallfahrtsanstecker wurde 1954 zum 750-jährigen Bestehen der Marienwallfahrt nach Fahrenberg, heute Waldthurn, produziert. Er zeigt auf der Vorderseite das lokale Gnadenbild über einer Ansicht der im ausgehenden 18. Jahrhundert errichteten Wallfahrtskirche. Die älteren Vorgängerbauten wurden entweder gewaltsam zerstört oder fielen einem Brand zum Opfer.
Nominal/Objektbezeichnung:
Anstecknadel
Pilgermedaille / Wallfahrtsmedaille
Material:
Metalle/Kupfer-Nickel-Zink (Neusilber)
Technische Daten:
Höhe: 43,5 mm
Breite: 29,7 mm
Gewicht: 20,64 g
Stempelstellung: 12 h
Breite: 29,7 mm
Gewicht: 20,64 g
Stempelstellung: 12 h
Datierung:
1954
Objekttypen:
Medaille
Land / Ort:
Mariä Heimsuchung <Oberfahrenberg>
Literatur (GVK):
Peus, Busso
Sammlung Dr. Busso Peus, Frankfurt, Wallfahrtsmedaillen des deutschen Sprachgebietes,
13. Dezember - 15. Dezember 1982,
Katalog / Dr. Busso Peus Nachf. Münzhandlung 306.1982,
1982,
Seite/Nr.: 547
GVK
Verwertungsrecht:
Staatliche Münzsammlung München
Urheber der Metadaten:
Michael Herrmann, Staatliche Münzsammlung München
Lizenz der Metadaten:
Namensnennung 4.0 Deutschland (CC BY 4.0 DE)