Inventarnummer:
13-0041
Münzherr:
Verknüpfte Personen:
Rückseite (Bild):
Achtstrahliger Stern. Außen doppelter Perlkreis, dazwischen Schrift.
Rückseite (Legende):
VVIRCEBVGO
Kommentar:
Die Anfänge der Münzprägung in Würzburg liegen in der späten Karolingerzeit. Unter den Ottonen wurde diese junge Tradition der kaiserlichen Gepräge in der Bischofsstadt Würzburg weitergeführt. Erst unter dem letzten Ottonen, Kaiser Heinrich II., konnten die Würzburger Bischöfe eine eigenständige Münzprägung entwickeln. Unter der Herrschaft der Staufer, die mit der Zeit des regionalen Pfennigs zusammenfiel, hatte Würzburg sich einen eigenständigen, relativ großen Währungsraum für seine Pfennige erobern können. Berthold II. von Sternberg wurde in den 1260er Jahren Bischof von Würzburg und konnte sich gegen mehrere Konkurrenten durchsetzen. Er war auch der erste Bischof der ein explizites Bischofswappen auf seine Münzen setzen ließ. Dabei entschied er sich für einen Stern, der auch als sprechendes Wappen seiner Familie, der Grafen von Sternberg, gedeutet werden kann.
Nominal/Objektbezeichnung:
Pfennig
Material:
Metalle/Silber
Technische Daten:
Durchmesser: 17,6 mm
Gewicht: 0,58 g
Stempelstellung: 12 h
Gewicht: 0,58 g
Stempelstellung: 12 h
Datierung:
1274 - 1287
Objekttypen:
Münze
Münzstätte:
Würzburg
Land / Ort:
Würzburg
Münzstand / Land / Ort:
Bistum Würzburg
Literatur (GVK):
Seite/Nr.: 4209
GVK
Verwertungsrecht:
Staatliche Münzsammlung München
Urheber der Metadaten:
Michael Herrmann, Staatliche Münzsammlung München
Lizenz der Metadaten:
Namensnennung 4.0 Deutschland (CC BY 4.0 DE)