MAXIMILIAN I JOSEPH LVDWIG III. 26. V. 1818-26. V. 1918
Rückseite (Bild):
Maximilian I. Joseph und Bavaria reichen sich die Hände und beschwören die Verfassung, im Abschnit Signatur. Im Feld und außen Schrift.
Rückseite (Legende):
HVNDERT IAHRE - BAYERISCH - VERFASSUNG
Im Feld: IN TREVE FEST
Kommentar:
König Ludwig III. war der älteste Sohn Prinzregent Luitpolds von Bayern. Nach dessen Tod 1912 übernahm er zunächst das Prinzregentenamt. Allerdings betrieb er 1913 seine eigene Erhebung zum König von Bayern. Diese erfolgte im November, so dass sein Cousin König Otto von Bayern alle Herrschaftsrechte verlor. Ludwig war als volksnaher, streng katholischer König bei der Bevölkerung relativ beliebt, was ihn jedoch nicht davor schützte als erster deutscher Monarch sein Amt zu verlieren. Seine Volksnähe und seine Liebe für die Landwirtschaft brachten ihm auch den Spitznamen als "Millibauer" ein. Diese Silbermedaille von Maximilian Dasio wurde 1918 zum 100-jährigen Jubiläum der bayerischen Verfassung entworfen. Allerdings entschied sich der König für einen anderen Rückseitenentwurf Dasios, den er mit einer Vorderseite Schwegerles kombinierte. Somit kam dieser Entwurf nicht zu einer offiziellen Ausprägung.
Nominal/Objektbezeichnung:
Medaille
Material:
Metalle/Silber
Technische Daten:
Durchmesser: 33,3 mm
Gewicht: 14,70 g
Stempelstellung: 12 h
Datierung:
1918
Objekttypen:
Medaille
Münzstätte:
München
Landesteil / Linie:
Königreich Bayern
Münzstand / Land / Ort:
Deutsches Reich (1871‒1918)
Land / Ort:
Bayern
Literatur (GVK):
Szeiklies-Weber, Ingrid
,
Dasio, Maximilian
Maximilian Dasio,
1865 - 1954 ; Münchner Maler, Medailleur und Ministerialrat ; Ausstellung vom 9. Oktober bis 1. Dezember 1985 in der Neuen Pinakothek München],
1985,
Seite/Nr.: 71
GVK
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