Kopf nach rechts, darunter Signatur. Außen Schriftkreis.
Vorderseite (Legende):
MAXIMILIAN II - KOENIG V. BAYERN
Rückseite (Bild):
Spitze der Mariensäule in München. Außen Schrift.
Rückseite (Legende):
PATRONA - BAVARIAE
Kommentar:
Nach der Abdankung König Ludwig I. von Bayern folgte ihm sein Sohn Maximilian II. 1848 nach. Dieser setzte auch direkt eine Verfassungsreform um, die noch von seinem Vater eingeleitet worden war. Seine 16 Regierungsjahre bis zu seinem Tod 1864 waren von einer eher liberalen Politik geprägt. In seiner Förderung von Bildung und Forschung zeigte sich auch sein großes Interesse für die Geschichte, deren Vermittlung er auch an den Schulen förderte. Im Bereich der Universitäten stieß er die Gründung historischer Seminare an den Hochschulen Bayerns an und initiierte die Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Zudem gründete er die Hochbegabtenstiftung Maximilianeum. Der Stiftungsbau wird heute auch vom Bayerischen Landtag genutzt. Bei diesem Stück handelt es sich um eine talerförmige Medaille zum sogenannten Mariengulden von 1855. Dabei wurde für den Doppelgulden die Abbildung beibehalten, aber die Umschrift verändert.
Nominal/Objektbezeichnung:
Medaille
Material:
Metalle/Silber
Technische Daten:
Durchmesser: 37,3 mm
Gewicht: 21,01 g
Stempelstellung: 12 h
Datierung:
o.J.?
Objekttypen:
Medaille
Münzstätte:
München
Münzstand / Land / Ort:
Königreich Bayern
Land / Ort:
Bayern
Literatur (GVK):
Arnold, Paul
,
Küthmann, Harald
,
Steinhilber, Dirk
,
Faßbender, Dieter
Grosser deutscher Münzkatalog von 1800 bis heute,
[mit aktuellen Marktpreisen und Einzelbewertungen nach Jahrgängen],
2015,
Seite/Nr.: 169
GVK
Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Nähere Informationen finden Sie in unseren
Datenschutzbestimmungen.
OK