Suche

Hinweis: Um die korrekte Darstellung der Seite zu erhalten, müssen Sie beim Drucken die Hintergrundgrafiken erlauben.

caption einblenden

Abbildung: Lena Nitzer, Staatliche Münzsammlung München, Rechteinhaber: Staatliche Münzsammlung München

Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 Deutschland (CC BY-NC-SA 4.0 DE)

Goldmedaille auf die Hochzeit von Kronzprinz Maximilian II. von Bayern und Marie von Preußen

https://www.kenom.de/iiif/image/record_DE-MUS-099114_kenom_182823/record_DE-MUS-099114_kenom_182823_vs.jpg/full/500,/0/default.jpg

https://www.kenom.de/iiif/image/record_DE-MUS-099114_kenom_182823/record_DE-MUS-099114_kenom_182823_rs.jpg/full/500,/0/default.jpg

Zurück zur Übersicht

Inventarnummer:

6-08234

Münzherr:

Friedrich Wilhelm IV., Preußen, König (* 1795 † 1861)

Medailleur:

König, Anton Friedrich (* 1794 † 1844)

Münzmeister:

Loos, Gottfried Bernhard (* 1774 † 1843)

Verknüpfte Personen:

Maximilian II., Bayern, König (* 1811 † 1864)

Marie, Bayern, Königin (* 1825 † 1889)

Vorderseite (Bild):

Doppelportrait nach rechts, darunter Signatur. Außen Schriftkreis.

Vorderseite (Legende):

MARIA REG. PRINC. BORVSS. ET MAXIMILINVS REGNI BAVAR. HERES

Rückseite (Bild):

Borussia geleitet die Braut zu ihrem von Bavaria begleitetem Bräutigam. Darüber und im Abschnitt Schrift.

Rückseite (Legende):

PRINCIPVM AMOR POPVLORVM FIDVCIA
Im Abschnitt: NVPTIAE AVGVSTISSIMORVM PRINCIPVM CELEBRATAE BEROLINI D. V. OCTOBR. MDCCCXXXXII

Kommentar:

Nach der Abdankung König Ludwig I. von Bayern folgte ihm sein Sohn Maximilian II. 1848 nach. Dieser setzte auch direkt eine Verfassungsreform um, die noch von seinem Vater eingeleitet worden war. Seine 16 Regierungsjahre bis zu seinem Tod 1864 waren von einer eher liberalen Politk geprägt. In seiner Förderung von Bildung und Forschung zeigte sich auch sein großes Interesse für die Geschichte, deren Vermittlung er auch an den Schulen förderte. Im Bereich der Universitäten stieß er die Gründung historischer Seminare an den Hochschulen Bayerns an und initiierte die Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Zudem gründete er die Hochbegabtenstiftung Maximilianeum. Der Stiftungsbau wird heute auch vom Bayerischen Landtag genutzt. Diese Medaille wurde von König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen auf die Hochzeit seiner Tochter Maria mit Kronprinz Maximilian II. von Bayern herausgegeben. Die Auftraggeberschaft erklärt auch, warum Maria auf der Medaille zuerst genannt wird.

Nominal/Objektbezeichnung:

Medaille

Material:

Metalle/Gold

Technische Daten:

Durchmesser: 42,4 mm
Gewicht: 41,53 g
Stempelstellung: 12 h

Datierung:

1842

Objekttypen:

Medaille

Land / Ort:

Preußen

Münzstand / Land / Ort:

Königreich Preußen

Münzstätte:

Berlin

Literatur (GVK):

Beierlein, Johann P. Medaillen und Münzen des Gesammthauses Wittelsbach, 1901, Seite/Nr.: 2838 GVK

Verwertungsrecht:

Staatliche Münzsammlung München

Urheber der Metadaten:

Michael Herrmann, Staatliche Münzsammlung München

Lizenz der Metadaten:

Namensnennung 4.0 Deutschland (CC BY 4.0 DE)

Primärdaten:

http://www.kenom.de/id/record_DE-MUS-099114_kenom_182823