Inventarnummer:
Rasmussen 5740
Kommentar:
Kleingeldscheine 1916-1922 / "Verkehrsausgaben":
Ab 1916 wurde Kleingeld in ganz Deutschland durch die hohen Materialkosten, die der Krieg forderte, knapp. Münzen aus Kupfer oder Nickel waren als kriegswichtiges Metall eingeschmolzen worden oder wurden von der Bevölkerung aus Angst gehortet. Örtliche Notgeldausgaben erfüllten zunächst nur den Zahlungsmittelbedarf (daher "Bedarfsausgaben") und dienten dem Zahlungsverkehr (daher "Verkehrsausgaben").
Ab 1916 wurde Kleingeld in ganz Deutschland durch die hohen Materialkosten, die der Krieg forderte, knapp. Münzen aus Kupfer oder Nickel waren als kriegswichtiges Metall eingeschmolzen worden oder wurden von der Bevölkerung aus Angst gehortet. Örtliche Notgeldausgaben erfüllten zunächst nur den Zahlungsmittelbedarf (daher "Bedarfsausgaben") und dienten dem Zahlungsverkehr (daher "Verkehrsausgaben").
Nominal/Objektbezeichnung:
30 Pfennig
Material:
Nichtmetalle/Papier/Pappe
Technische Daten:
Höhe: 38 mm
Breite: 56 mm
Breite: 56 mm
Datierung:
um 1917?
Objekttypen:
Geldschein / Notgeld
Land / Ort:
Hamburg
Productionregion:
Deutsches Reich
Literatur:
Das deutsche Notgeld. Kleingeldscheine 1916-1922, I.-III.Teil: Verkehrsausgaben (1979), S. 238 (Katalognr.: 905).
Verwertungsrecht:
Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek
Urheber der Metadaten:
Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek
Lizenz der Metadaten:
Namensnennung 4.0 (CC BY 4.0)
Primärdaten: